Tutorial: MPEG-2 und VC-1 Wiedergabe auf dem Raspberry Pi

Um die Codecs MPEG-2 und VC-1 mit dem Raspberry Pi wiedergeben zu können, werden spezielle Lizenzen benötigt. Wir zeigen euch, wie Ihr mit eurem Raspberry Pi Filme und Serien  anschauen könnt, die MPEG-2 und VC-1 als Codec verwenden.

MPEG-2 und VC-1 Wiedergabe auf dem Raspberry Pi - wir zeigen euch wie es geht.

MPEG-2 und VC-1 Wiedergabe auf dem Raspberry Pi – wir zeigen euch wie es geht.

Unabhängig vom Betriebssytem oder dem Player (z.B. OpenELEC mit Kodi) werden auf dem Raspberry Pi zusätzliche Lizenzen benötigt. Diese können für ein paar Dollar direkt über die Raspberry Pi Foundation erworben werden. Wir zeigen euch die einzelnen Schritte vom Kauf der Lizenzen bis zur Aktivierung im jeweiligen Raspberry Pi Image. Weiterlesen

FAQ: Kodi / XBMC auf dem Raspberry Pi

Eine der am meist verbreitetsten Einsatzmöglichkeiten für den Raspberry Pi ist der Einsatz als Mediacenter am Fernseher. Um die Wiedergabe von Filmen und Serien, die auf einem NAS gespeichert sind oder die Erweiterung des Fernsehers um SmartTV Funktionalitäten wie Youtube Wiedergabe oder ähnliches.

Der Raspberry Pi wird mit Kodi (früher XBMC) zum Allround Mediacenter

Der Raspberry Pi wird mit Kodi (früher XBMC) zum Allround Mediacenter

Mit Kodi (früher XBMC) wird der Raspberry Pi zum Mediacenter am Fernseher, dass keine Wünsche offen lässt. Wir beantworten euch die wichtigsten Fragen rund um Kodi auf dem Raspberry Pi. Weiterlesen

OpenELEC Mediacenter für den Raspberry Pi 2

Inzwischen ist der Raspberry Pi 2 eine knappe Woche alt und es mehrere sich die Distributionen, die den Raspberry Pi 2 unterstützen. Bereits vor zwei Tagen hatten wir euch einige Images für den Raspberry Pi 2 vorgestellt. Jetzt sind auch die ersten Mediacenter Images verfügbar.

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OpenELEC – jetzt auch mit Unterstützung für den Rapsberry Pi 2

Mit OpenELEC in der Version 5.0.1 kommt die Hardwareunterstützung für den Raspberry Pi 2. Die genauen Details zum Release sind wie immer direkt bei OpenELEC zu finden.

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November Update Raspbmc ist verfügbar

Mit etwas Verspätung ist das November Update für Raspbmc heute veröffentlicht worden. Raspbmc ist neben OpenElec die weitverbreitetste XBMC Distribution für den Raspberry Pi und bringt so ganz einfach Filme und TV-Serien auf den heimischen TV.raspbmc-xbmc-fuer-den-raspberry-piDie Hauptänderungen in der neusten Version sind:

  • Probleme mit korrupten SD Karten wurden komplett gefixt
  • Unterstützung für USB Soundkarten
  • Airplay Streaming für iOS7 Geräte
  • Eigener Webbrowser für Raspbmc
  • alle weiteren Details gibt es am Ende des Beitrags

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Raspbmc: Neue Website, Forum & Merchandising

Still und heimlich wurde der Raspbmc Webseite in den letzten Tagen ein neues Design verpasst. Die Seite erstrahlt jetzt in rot und grün – ganz passend zum offiziellen Raspbmc Logo. Entworfen und umgesetzt wurde das ganze von Dan Burke.

Außerdem möchten wir auf diesem Weg auch noch einmal auf das offizielle Raspbmc Forum hinweisen. Dort wird Sam bei Fehlern und Problemen Rspbmc User unterstützen. Er bittet jedoch Feature Requests und ähnliches bis zum offiziellen Start zu unterlassen.

Wer Raspbmc unterstützen möchte, kann jetzt auch eines der Raspbmc T-Shirts bestellen. 10% jedes verkauften T-Shirt kommen den Entwicklungskosten von Raspbmc zu gute.

Raspbmc Nightly Builds verfügbar

Mit dem gestrigen Projektupdate veröffentlichte Sam das erste Nightly Build für Raspbmc. Raspbmc ist eine kleine Linux Distribution, die XBMC (einen der bekanntesten Media Center) auf den Raspberry Pi bringt. Informationen zum ersten Nightly Build wurden im dazugehörigen Wiki zusammengestellt. Die knapp 210 MByte große Distribution ist hier zum Download verfügbar.

Im nächsten Schritt soll Raspbmc jetzt der letzte Feinschliff verpasst werden. So muss beispielsweise das Updatesystem noch fertiggestellt und das CDN aufgebaut werden. Wer Sam unterstützen und einen CDN Mirror zur Verfügung stellen möchte, kann mit ihm Kontakt aufnehmen. Die Konfiguration von Raspbmc wird über ein Python Addon für XBMC realisiert werden, sodass keine Kommandozeilen-Erfahrung nötig ist.

Cloud Feature für Raspbmc angekündigt

Bereits Mitte Februar kündigte Sam Nazarko, der Entwickler von raspbmc, über Twitter eine Cloud-Backup-Lösung für seine Raspberry Pi Distribution an. In einem Blogartikel konkretisierte er nun seine Vorstellungen.

So soll es mit der Lösung möglich sein, die Datenbank von XBMC in der Cloud zu speichern und Sicherungen anzulegen. Dies ist vor allem für all jene interessant, die mehrere XBMC Clients betreiben. Bisher musste hier zur Synchronisation der Clients immer eine zentrale MySQL Datenbank verwendet werden oder die Mediathek auf jedem Client einzeln verwaltet werden. Dies wird zwar weiterhin möglich sein, das angekündigte Feature dürfte die Arbeit vieler jedoch deutlich erleichtern. Auch bei einer Neuinstallation des Raspberry Pis müsste so die Mediathek nicht jedes mal neu aufgebaut werden. Eine Synchronisation der Thumbnails  soll über symbolische Links mit fstab realisiert werden.

„Nice to have“ wäre natürlich auch noch eine Synchronisation der getroffenen Einstellungen in XBMC / Raspbmc. Jedoch dürfte noch ein bisschen Zeit ins Land gehen, bis diese Features auch implementiert werden. Zuerst einmal müssen die Grundlagen hierzu geschaffen werden indem raspbmc für die Modelle A und B fertiggestellt wird.

Raspbmc Status Update

Nach dem es um Raspbmc in letzer Zeit recht ruhig war, hat Sam gestern in einem längeren Blogpost über Neuigkeiten rund um Raspbmc informiert. Zuerst zum aktuellen Stand des Projekts. Der Installationsmechanismus sowie die RAMDISTRIBUTION wurden fertiggestellt. Zur Dokumentation des Projekts hat Sam ein Wiki eingerichtet, in dem über die technischen Details informiert wird. Aktuell muss dort zwar noch einiges angepasst werden, dennoch ist dies ein wichtiger Schritt. Dadurch erhalten alle Interessierten einen tiefen Einblick in das Projekt und können so später unterstützend bei auftretenden Problemen eingreifen.

Raspbmc sollte ursprünglich nur das B Modell des Raspberry Pis unterstützen. Nachdem jedoch jetzt ein Speicherupgrade für das Modell A angekündigt wurde, wird Raspbmc auch offiziell das Modell A unterstützen. Während das Modell B Liveupdates über das Internet erhalten wird, muss für das Modell A eine Möglichkeit geschaffen werden, Raspbmc über einen USB-Stick zu aktualisieren.

Auch über die Verteilung der Distribution hat sich Sam schon Gedanken gemacht. Nach dem Ansturm, der bei der Veröffentlichung des Raspberry Pis zu sehen war, dürfte die Nachfrage nach Raspbmc ebenfalls sehr groß sein. Für das Hosting von Blog, Wiki und Nightly Builds wird raspbmc.com demnächst einen eigenen Server anschaffen. Zur Deckung der laufenden Kosten ruft Sam derzeit zu Spenden auf. Außerdem soll ähnlich zu Verteilung der anderen Raspberry Pi Distributionen ein eigenes Mirrorsystem aufgebaut werden, welches auch Liveupdates zur Verfügung stellt. Es war auch bereits im Gespräch, Raspbmc über die Mirrorplattform der Raspberry Pi Foundation zu verteilen. Diese würde jedoch keine Möglichkeit für Liveupdates bieten.

Für alle, die bereits einen Raspberry Pi der ersten Stunde erhalten haben, möchte Sam außerdem zeitnah eine erste Beta zum Testen zur Verfügung stellen. Nähere Informationen gibt über Twitter. Dort twittert Sam auch regelmäßig kleinere Statusupdates zur aktuellen Entwicklung.

OpenELEC Portierung für den Raspberry Pi

Das Team rund um das OpenELEC Projekt hat heute eine auf den Raspberry Pi portierte Version von OpenELEC vorgestellt. Für alle die nicht wissen, was OpenELEC ist: OpenELEC steht für Open Embedded Linux Entertainment Center und ist eine kleine Linux Distribution die jeden Computer in einen Media Center verwandelt. Das ganze basiert wie auch beim raspbmc Projekt auf XBMC.

Der Port ist zwar noch nicht final, jedoch zeigt dieser Schritt erneut, welch großes Potential im Raspberry Pi steckt. Für das Team ist es die erste Portierung auf die ARM-Plattform. Eine ersten Video des Ports gibt es ebenfalls bereits. Es scheint fast so, also würde sich der Raspberry Pi immer mehr zum Multimedia Center weiterentwickeln.

Link zum Video

 hier gehts zur Originalmeldung / via

Einsatzmöglichkeiten für den Raspberry Pi

Die ursprüngliche Intention des Raspberry Pis war es, Schülern und Studenten möglichst kostengünstig Zugang zu einem „PC“ zu verschaffen, an dem sie das Programmieren lernen können. Mit einem Preis von 35 Dollar für das Topmodell, kann man diese Ziel als erreicht ansehen.

Durch den niedrigen Preis und die attraktive Hardware  hat sich eine großes Fancommunity rund um den Raspberry Pi gebildet, wodurch eine Vielzahl an neuen Einsatzmöglichkeiten entstehen. Als Gedankenanstoß seinen hier mal einige  Möglichkeiten genannt, wie der Raspberry Pi eingesetzt werden könnte.

Desktop PC

Mit Hilfe einer USB Maus & Tastatur sowie eines HDMI-fähigen Monitors lässt sich der Raspberry Pi hervorragend für einfache Desktopaufgaben nutzen. So kann man in z.B. als Surfstation fürs Wohnzimmer oder ähnliches nutzen. Bei anspruchsvolleren Aufgaben dürfte das Board jedoch schnell an seine Grenzen kommen, denn die maximal 256 MByte RAM  dürfte recht bald ausgeschöpft sein.

Homeserver

Auch wenn der Raspberry Pi über keine SATA Ports verfügt, kann er trotzdem als kleiner Homeserver genutzt werden. Mit einem Verbrauch von nicht einmal 5 Watt ist er für eine solche Aufgabe geradezu prädestiniert. Den fehlenden Speicher kann man per USB nachrüsten*. Eine Übertragungsrate von 20-30 MByte/s ist zwar nicht Highspeed, für die meisten Heimanwendungen jedoch mehr als ausreichend. Und günstiger und flexibler als jedes NAS ist diese Lösung auch. Auch Aufgaben als Downloadserver oder als kleiner, lokaler Webserver kann der Raspberry Pi problemlos übernehmen.

Dropbox Alternative

Alle Cloud-Fanatiker können ihren Homeserver dann auch noch um ihre ganz persönliche Cloud erweitern – und das ganze ohne lästige Datenschutzprobleme. Dies lässt sich mit Hilfe von OwnCloud realisieren, Grundlage hierfür ist ein einfacher Webserver. Wer seine lokale Cloud auch von extern Nutzen möchte, sollte jedoch auf eine schnelle Anbindung achten, denn mit einem DSL 2.000 Anschluss ist der Spaß hier schnell vorbei.

Firewall / Router / Proxy / …

Die Idee, aus den Raspberry Pi eine Firewall, einen Router oder einen Proxy zu machen scheitert eigentlich schon daran, dass das Board lediglich über einen Netzwerkanschluss verfügt. Sollten sich jedoch pfiffige Bastler finden, die einen Treiber für eine USB-Netzwerkschnittstelle* portieren, so könnte das ganze vielleicht doch noch etwas werden. Eine Firewalllösung für ARM Plattformen würde in jedem Fall schon einmal zur Verfügung stehen.

Musik Streaming Client

Ein weiterer möglicher Einsatzzweck des Raspberry Pis könnte ein Musik Streaming Client sein. Ergänzt um eine USB-WLAN-Stick wäre das Board sogar noch recht mobil. Die Steuerung könnte über das Smartphone erfolgen.

 Media Center / HTPC 

Trotz seines günstigen Preises ist es möglich, mit dem Raspberry Pi Full HD Videos (H.264) abzuspielen. Einem Einsatz als Media Center steht als nichts mehr im Wege. Auch die Verbindung zum TV ist Dank HDMI-Anschluss kein Problem. Außerdem dürfen wir uns über eine Portierung des bekannten Media Centers XBMC auf den Raspberry Pi freuen. Mehr zum Thema gibt es unter dem Stichwort Raspbmc.

 

Weitere Einsatzmöglichkeiten dürfen gerne in den Kommentaren vermerkt werden. Sie werden dann im Artikel entsprechend ergänzt.

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