Raspberry Pi kämpft mit Produktionsfehlern

Wie heute bekannt wurde, kam es bei der Produktion des Raspberry Pis zu Fehlern bei der Produktion des Boards. Im Detail handelt es sich dabei um eine falsch verbaute Netzwerkschnittstelle. Bei der im Raspberry Pi verbauten Version fehlt ein Magnet, was die Übertragungsqualität deutlich verschlechtert. Laut RPC ist dieser Magnet für die Signaltrennung bei der Übertragung verantwortlich.

[Update] Der Hersteller hat inzwischen mit der Umrüstung der Boards begonnen. Trotz des Fehlers sollte die erste Charge der Boards ohne große Verzögerungen ausgeliefert werden können. Allerdings kann es bei der weiteren Produktion zu Verzögerungen kommen, falls Probleme mit der Verfügbarkeit der magnetischen RJ45 Ports auftreten. Die Raspberry Pi Foundation arbeitet jedoch zusammen mit ihren beiden Distributoren RS Components und Premier Farnell daran, dies zu verhindern.

Der Fehler war Peter Lomas, einem Mitentwickler des Raspberry Pis, bereits vor vier Tagen aufgefallen. Allerdings wurde das das Problem erst heute öffentlich, da die Raspberry Pi Foundation zuvor noch alle anderen Bauteile auf Fehler prüfen wollte. Fehler in weiteren Bauteilen wurden dabei zum Glück nicht gefunden.

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4 Gedanken zu „Raspberry Pi kämpft mit Produktionsfehlern

  1. Oh jeee … naja einfach ne andere Buchse beilegen und seler umlöten. Ist ja kein Stress.

    • Ich glaube 99% würden da eher noch mehr kaputt machen, mich eingeschlossen 😀

      Eigentlich könnte man das Ding jetzt ja einfach als Modell A verkaufen. Das hat ja eh kein RJ45 Port. 😉

    • Danke. Es schleichen sich doch immer wieder Fehler ein. 🙁 Ich habe es im Artikel bereits berichtigt.

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